Der demografische Wandel hat massive Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt – und damit auch auf die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Hessen und deren Angebote. Die sogenannten „geburtenstarken Jahrgänge“ 1955 bis 1969 gehen in den kommenden Jahren nach und nach in Ruhestand und hinterlassen auch im sozialen Sektor eine große Lücke, die nicht durch nachkommende Jahrgänge gefüllt werden wird. Schon heute spüren zivilgesellschaftliche Organisationen der Sozialen Arbeit die Auswirkungen bei der Personalakquise. Mitgliedsorganisationen aus allen Feldern der sozialen Arbeit berichten von einer immer schwieriger werdenden Personalsituation. Dies hat natürlich in der Folge Auswirkungen auf die Unterstützung von Klient*innen: Schon jetzt müssen Beratungsangebote reduziert werden, Kindergärten müssen Gruppen schließen oder Pflegedienste können keine neuen Kund*innen mehr versorgen, weil das Personal fehlt. Aufgrund der demografischen Entwicklung muss davon ausgegangen werden, dass sich dieses Problem potenziert und weiter verschärft. Dies verändert die soziale Landschaft in Hessen sowie das Engagement der Mitgliedsorganisationen für ihre Zielgruppen massiv und kann sich sogar existenzgefährdet auswirken.
In dieser schwierigen Situation untertstützt der Paritätsiche Hessen seine Mitgliedsorganisationen.
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