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Einwegmasken für Sozialeinrichtungen

Paritätischer Wohlfahrtsverband Hessen erhält Großspende: Der Chemie-Konzern BASF spendet 1,4 Millionen Einwegmasken.

 

„Diese großzügige Spende kommt gerade richtig“, sagt Landesgeschäftsführerin Dr. Yasmin Alinaghi. „Wir sind froh, jetzt auch Frauenhäuser, Einrichtungen der Sucht- und Wohnungslosenhilfe, die Aidshilfen und andere Träger mit Masken ausstatten zu können.“ Diese Träger waren zu Beginn der Corona-Pandemie weder über das Land noch über Krisenstäbe mit Masken versorgt worden. Deshalb hat der Paritätische Hessen beschlossen, dass ihnen die Spende vorrangig zu Gute kommen soll. Viele dieser Einrichtungen haben auch während der weitgehenden Kontaktbeschränkungen ihre Angebote aufrechterhalten und weitergearbeitet, da sie auch in der Notfallversorgung und Krisenberatung aktiv sind. Bei der Versorgung mit Masken mussten sie dabei vor allem anfangs improvisieren.

Engpässe bei der Schutzkleidung vermeiden

„Die Engpässe bei der Beschaffung von Schutzkleidung und Masken zu Beginn der Krise waren erschreckend und dürfen sich so nicht wiederholen“, betont Dr. Yasmin Alinaghi: „Hier ist die öffentliche Hand in der Pflicht. Denn Spenden von Unternehmen sind zwar sehr begrüßenswert und hilfreich, können die staatliche Vorsorge aber nur ergänzen und nicht ersetzen.“

Die gespendeten Masken wurden heute an die Regionalgeschäftsstellen des Paritätischen Hessen geliefert und werden nun von diesen dezentralen Standorten nach Bedarf an die 800 Mitgliedsorganisationen weiterverteilt. „Auch angesichts steigender Infektionszahlen sind wir sehr froh, jetzt viele Mitarbeitende mit Masken ausstatten zu können und auch Masken für die Klient*innen vorrätig zu haben. So kann die wichtige Unterstützungsarbeit unserer Mitglieder sicherer geleistet werden“, sagt Annette Wippermann, Grundsatzreferentin beim Paritätischen Hessen.

Pressemitteilung (PDF)