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Pressemitteilungen des Paritätischen Hessen

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Eklatante Lücken bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung älterer Suchtkranker

Paritätischer Hessen mahnt bessere Hilfen für suchtkranke Menschen an. Drug Checking kann Gefahren senken. Seit 30 Jahren gibt es in Frankfurt Drogenkonsumräume für suchtkranke Menschen. In den inzwischen vier Anlaufstellen können sich Suchtkranke unter hygienischen Bedingungen und unter Aufsicht legal Drogen spritzen. Die Drogenkonsumräume sind ein wichtiger Bestandteil der akzeptierenden Sucht- und Drogenhilfe in Frankfurt, zu der unter anderem auch noch Notschlafstellen und die Substitutionsbehandlung von Heroinsüchtigen mit Methadon gehören.

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Paritätischer Hessen fordert: Teilhabe von Kindern mit Beeinträchtigung darf nicht am Fachkräftemangel scheitern

Anlässlich des Weltkindertages und der Vorlage des 17. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung fordert der Paritätische Hessen, die Rechte von Kindern mit Beeinträchtigung stärker in den Blick zu nehmen. Das Recht auf Teilhabe von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf dürfe nicht am Fachkräftemangel scheitern.

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Paritätischer Hessen fordert Maßnahmen-Paket zur Unterstützung des Ehrenamts in Hessen

Im Paritätischen Hessen und seinen mehr als 830 Mitgliedsorganisationen engagieren sich mehr als 17.000 Menschen ehrenamtlich. Zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements fordert der Paritätische Hessen vom Land eine bessere Unterstützung des Ehrenamts. 

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Frauen mit Behinderung stoßen im Gesundheitssystem noch oft auf Barrieren

Bei seinem Besuch im Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB) in Frankfurt hat Andreas Winkel, Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen, das HKFB als wichtige und kompetente Anlaufstelle für Frauen mit Behinderung, ihre Angehörigen sowie für Fachkräfte gewürdigt.

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Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt schützen

Der Paritätische Hessen hat am Donnerstag bei seinem Sommerempfang die neue Landeskoordinierungsstelle der Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend (LKSF) vorgestellt. Die LKSF fördert die landesweite Vernetzung und den fachlichen Austausch zwischen Einrichtungen, die zu Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend arbeiten.

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Zusammen für den Management-Nachwuchs in Non-Profit-Organisationen

Frankfurt UAS und der Paritätische Hessen unterzeichnen Rahmenvertrag: Die Kooperation bringt akademische Nachwuchskräfte und soziale Organisationen zusammen und wird vor allem im Rahmen des Bachelor-Studiengangs „Public und Non-Profit-Management“ und des Fachbereichs Wirtschaft und Recht stattfinden.
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Das Deutschlandticket muss erhalten bleiben

Das Hessische Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende (SVM), zu dem der Paritätische Hessen gehört, kritisiert, dass die CDU Hessen das Deutschlandticket abschaffen will. Das landesweit gültige Nahverkehrsticket ist die größte verkehrspolitische Errungenschaft der vergangenen Jahre. Dass die CDU es jetzt zur Disposition stellt, zeigt, dass sie in Sachen Klimawandel die Dringlichkeit zu handeln noch immer nicht erkannt hat.

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Armutsbekämpfung und Soziales kommen zu kurz

Kritik des Paritätischen Hessen am Nachtragshaushalt der Landesregierung: Soziale Themen sind im Nachtragshaushalt nicht im Fokus, bei der Armutsbekämpfung hat er einen blinden Fleck. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen kritisiert aus Anlass der heutigen Etatdebatte im Landtag die lückenhafte Schwerpunktsetzung der Landesregierung und fordert sie auf, endlich die Bedarfe aller Menschen in den Blick zu nehmen.

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Gender-Verbot dient nicht der Inklusion, sondern grenzt aus

Anlässlich des IDAHOBIT, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am 17. Mai, appelliert der Paritätische Hessen an die hessische Landesregierung, sich der gesellschaftlichen Entwicklung nicht in den Weg zu stellen und Mitarbeiter*innen in Behörden und Schüler*innen die Nutzung einer gendergerechten Sprache zu ermöglichen.

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Es braucht positive Zukunftsvisionen anstatt plakativer Politik

Bilanz des Paritätischen Hessen der ersten 100 Tage der Landesregierung: Nach der Zweiteilung des Sozialministeriums mussten die Zuständigkeiten zunächst sortiert werden, was etwas gedauert hat. Von der Neuaufteilung der Ressorts erhofft sich der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen, dass soziale Themen künftig mehr Gewicht und Sichtbarkeit erhalten.

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Sexualisierte Gewalt: Beratungsstellen für männliche Betroffene eröffnet

In Hessen gibt es jetzt vier Beratungsstellen für Jungen und Männer, die in ihrer Kindheit oder Jugend von sexualisierter Gewalt betroffen sind oder waren. Mit dem Modellprojekt soll eine Lücke in der Versorgungslandschaft geschlossen werden: Etwa jede zehnte männliche Person erfährt in ihrem Leben sexualisierte Gewalt. Doch die meisten männlichen Betroffenen, insbesondere Erwachsene, erreichen bislang keine Beratungsangebote.

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Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt schützen

Der Kinderschutz in Hessen bekommt ein noch größeres Gewicht. Mit der Einrichtung der neuen Landeskoordinierungsstelle, die die Fachberatungsstellen vor Ort unterstützt, finden diese nunmehr zentral eine kompetente Unterstützung. Das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) finanziert die neue Anlaufstelle, Träger ist der Paritätische Hessen.

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Die Armut bleibt in Hessen überdurchschnittlich hoch

Die Armutsquote ist in Hessen 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, von 18,5 Prozent auf 17,8 Prozent. Das geht aus dem Armutsbericht hervor, den der Paritätische Gesamtverband heute in Berlin veröffentlich hat. Sie liegt jedoch noch immer deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 16,4 Prozent.

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Teilweise Cannabis-Legalisierung ist überfällig

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen appelliert an die hessische Landesregierung, die Ampel-Pläne zu einer teilweisen Legalisierung von Cannabis in der morgigen Bundesratssitzung nicht zu blockieren. „Hessen darf sich dem längst überfälligen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik nicht verweigern“, sagt Landesgeschäftsführerin Dr. Yasmin Alinaghi: „Prohibition und Repression haben sich als wirkungslos erwiesen und sind gescheitert. Der Konsum von Schwarzmarktprodukten gefährdet die Gesundheit der Konsument*innen.“

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Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende gegründet

In Hessen haben sich Gewerkschaften, Umwelt-, Verbraucherschutz- und Sozialverbände und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau zum Hessischen Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende zusammengeschlossen. Auch der Paritätische Hessen gehört zum Bündnis, das von der neuen hessischen Landesregierung ein entschlossenes Handeln für eine sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende fordert.

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BUND Hessen und der Paritätische Hessen fordern sozial-ökologische Wende in Hessen

Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit sind voneinander untrennbar. Zum Internationalen Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar fordern die hessischen Landesverbände von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands die sozial-ökologische Wende in Hessen.

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Demokratie und Menschenrechte müssen auch in der Migrationspolitik verteidigt werden

Die migrationspolitischen Pläne der neuen hessischen Landesregierung sind in wei­ten Teilen nicht mit der Genfer Flüchtlingskonvention, der EU-Grundrechtecharta, der UN-Kinderrechtskonvention und dem Kinder- und Jugendhilfegesetz, dem nationalen Migrationsrecht oder dem Grundgesetz vereinbar. Zu diesem Ergeb­nis kommen die Diakonie Hessen und der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen nach einer Analyse des Koalitionsvertrags von CDU und SPD. Die Analyse wird fachlich unterstützt und mitgetragen vom Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) und vom Hessischen Flüchtlingsrat (hfr). 

PM zur Veröffentlichung der Begleitanalyse (PDF)

Kritische Begleitanalyse-Langfassung (PDF)

Kritische Begleitanalyse-Kurzfassung (PDF)

 

Hessen braucht die Vision einer inklusiven und solidarischen Gesellschaft

Demokratie am Kipp-Punkt: Landesregierung muss Menschenrechte für alle sichern.
Der Paritätische Hessen gratuliert der neuen Landesregierung herzlich zu ihrem Amtsantritt. Seine guten Wünsche verbindet er mit dem dringenden Appell an CDU und SPD, sich ihrer außergewöhnlichen Verantwortung zu stellen.

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Sozial, aber nicht für alle

Koalitionsvertrag mit hartem Migrationskurs, konservativem Gesellschaftsbild und sozialpolitischen Lichtblicken: Er benennt zwar viele drängende sozialpolitische Themen, ergeht sich aber in vollmundigen Willensbekundungen, bleibt konkrete Lösungsansätze oft schuldig und lässt zu viele Interpretationsspielräume offen.

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In Hessen droht eine gesellschaftspolitische Rolle rückwärts

Kurz vor Abschluss der Koalitionsverhandlungen appelliert der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen an CDU und SPD, in der kommenden Legislaturperiode die hessische Gesellschaft nicht weiter zu spalten, sondern drängende soziale Probleme entschlossen anzugehen.

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Teilhabe und soziale Sicherheit für alle Menschen in Hessen

Vorschläge aus der Praxis sozialer Arbeit für die kommende Legislaturperiode Die Suche nach konkreten Lösungen für die drängendsten Probleme wie Mietenwahnsinn, Pflegenotstand, Kita-Kollaps und Fachkräftemangel muss in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD im Mittelpunkt stehen. 

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Unterstützung kommt in Hessen nur bei jedem neunten Kind an

Studie des Paritätischen zeigt Defizite beim Bildungs- und Teilhabepaket. Mitgliedsbeiträge für Sportvereine, Zuschüsse für Klassenfahrten oder Kosten für Nachhilfe sollen Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien aus Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets erhalten. Doch tatsächlich kommt die Unterstützung in Hessen nur bei etwa jedem neunten anspruchsberechtigten Kind an.

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Gedenktafel für den Pionier der Gruppenanalyse

Erinnerung an Siegmund Heinrich Fuchs (S. H. Foulkes) in Frankfurt: Mit einer Gedenkfeier wird am Donnerstag, 26. Oktober 2023, ab 10 Uhr vor dem Gebäude Auf der Körnerwiese 5 in Frankfurt an den deutsch-jüdischen Psychiater, Neurologen und Psychoanalytiker erinnert.

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Umfrage zur finanziellen Lage sozialer Arbeit.

Wohlfahrtsverbände warnen vor Zusammenbruch sozialer Infrastruktur: Ein Drittel der sozialen Einrichtungen in Hessen musste wegen Geldmangels bereits Angebote und Leistungen für Klient*innen einschränken oder sogar ganz einstellen. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage von Arbeiterwohlfahrt (AWO), Paritätischem Wohlfahrtsverband und der Diakonie Deutschland.

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Kindswohlgefährdungen auf Höchststand, stationäre Jugendhilfe am Limit

Angesichts stark steigender Zahlen von Kindswohlgefährdungen in Hessen fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen von der künftigen Landeregierung mehr Unterstützung für die stationäre Jugendhilfe und grundlegende Reformen. 

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Energie- und Mobilitätswende in Hessen! Wie geht das ökologisch und sozial?

Veranstaltung zur Landtagswahl am Dienstag, 12. September, ab 19 Uhr im Haus am Dom und online: Soziales und Ökologie dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern müssen zusammen gedacht werden. Wie das in Hessen gelingen kann, ist Thema der Podiumsdiskussion „Energie- und Mobilitätswende in Hessen! Wie geht das ökologisch und sozial?“ zur Hessischen Landtagswahl, die der Paritätische Hessen und der BUND Hessen in Kooperation mit dem Haus am Dom gemeinsam organisieren. 

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Freiwilliges Engagement in sozialen Bereich fördern

In Hessen sind immer mehr Menschen ehrenamtlich aktiv, aber gleichzeitig sinkt der Anteil derer, die sich im sozialen Bereich engagieren. Der Paritätische Hessen ist über diese Entwicklung besorgt. Er fordert die künftige Landesregierung auf, gemeinnützige Organisationen im sozialen Bereich stärker dabei zu unterstützen, Freiwillige zu finden, zu schulen und zu halten.

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30 Jahre Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB)

Die Lebensbedingungen und Chancen der rund 300.000 in Hessen lebenden Frauen mit Behinderung zu verbessern, ist das Ziel des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung (HKFB), das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Als bundesweit erste hauptamtlich tätige Organisation der Frauen mit Behinderung startete es 1993 zunächst als Modellprojekt, inzwischen erhält es eine Regelfinanzierung, federführend durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration. Seit 2015 ist der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen Träger des HKFB.

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Zahl der Obdachlosen in Hessen wächst dramatisch

Ende Januar 2023 lebten in Hessen 22.645 wohnungslose Menschen in Notunterkünften, ein Jahr zuvor waren es 12.110. Das entspricht einem Anstieg um 87 Prozent. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind äußerst alarmierend, zumal tatsächlich noch wesentlich mehr Personen betroffen sind. Denn wer auf der Straße lebt oder vorübergehend bei Bekannten untergekommen ist, wird in dieser Statistik nicht erfasst, sie zählt nur Personen in Notunterkünften.

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Appell „Für einen kindgerechten Ganztag in Hessen“

Eine kindgerechte Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung fordert ein breites Bündnis aus Trägern der Jugendhilfe, Verbänden und Vereinen sowie zahlreichen Wissenschaftler*innen in einem Appell an den Hessischen Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz (CDU), den Hessischen Sozialminister Kai Klose (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und die hessischen Kommunen. 

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Soziale Angebote in Krisenzeiten erhalten und stärken

Vor negativen Folgen der Tarifabschlüsse für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen für die soziale Infrastruktur warnt der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen. Die beschlossenen Einkommenserhöhungen und Inflationsprämien sind für die Beschäftigten angesichts des inflationsbedingten Kaufkraftverlusts zwar unbedingt notwendig und daher begrüßenswert. Viele gemeinnützige Organisationen können die höheren Gehälter aber nicht zahlen, da die Kostensteigerung in ihrer Finanzierung nicht eingeplant ist. 
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Solidarität und Nachhaltigkeit statt rechtsextremer Polemik

Aufruf zur den Mahnwachen gegen den AfD-Landesparteitag in Königstein vom 5. bis zum 7. Mai: Seit fast einer Legislaturperiode sitzt die AfD als parlamentarischer Arm der extremen Rechten im hessischen Landtag. Als Organisationen der Zivilgesellschaft protestieren wir gegen die vom Verfassungsschutz beobachtete Partei. Wir lassen es nicht unwidersprochen, dass sie gegen Vielfalt und Diversität polemisiert, rassistische Vorurteile verbreitet und den menschengemachten Klimawandel leugnet.

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Armut, Wohnen und Fachkräftemangel als zentrale Themen

Appell für einen Landtagswahlkampf ohne rassistische Untertöne und Ausgrenzung: Der Paritätische Hessen stellt seine Forderungen zur Landtagswahl vor.

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Zugang zum freiwilligen Engagement erleichtern

Innovative und inklusive Ehrenamts-Projekte besonders fördern: Damit sich im Ehrenamt die Diversität der Bevölkerung wiederfindet, müssen Barrieren abgebaut und niedrigschwellige Zugänge geschaffen werden. Wie das künftig gelingen kann, hat der Paritätische Hessen in einem Forderungspapier zur Landtagswahl zusammengefasst.

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Zum Forderungspapier (PDF)

Studie des Paritätischen: Die Armutsquote steigt in Hessen weiter

Die Armut ist in Hessen noch stärker gestiegen als zunächst berechnet. Nach dem aktualisierten Armutsbericht, den der Paritätische Wohlfahrtsverband heute veröffentlicht, lag die Armutsquote 2021 – und damit vor Beginn des Ukrainekriegs und seiner Folgen – sogar bei 18,5 Prozent und nicht bei 18,3 Prozent. Damit lebten in Hessen rund 12.600 Menschen mehr in Armut als bisher angenommen. Grund für die Korrektur nach oben sind die Endergebnisse des Statistischen Bundesamts, die zum Teil gravierend abweichen von den Erstergebnissen, die es 2022 vorgelegt hatte. Bundesweit betrug die Armutsquote demnach 16,9 Prozent, nicht 16,6 Prozent.

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Bestmögliche Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt

Hessen ist das erste Bundesland, in dem sich die Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend auf gemeinsame trägerübergreifende Qualitätsstandards verständigt haben.

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Qualitätsstandards der Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend in Hessen (PDF)

Zehn Jahre AfD – für uns ein Grund zu protestieren

Das zehnjährige Bestehen der AfD werden wir nutzen, um einmal mehr unsere Werte gegen ihre Hetze zu setzen. Ihren Versuch, die Gesellschaft zu spalten, kontern wir mit einem Appell für mehr Solidarität und Zusammenhalt und freuen uns dabei über Unterstützung. Eine Kundgebung gegen das Jubiläum der AfD findet am 6. Februar in Königstein statt.

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Nahverkehrstickt für Geringverdienende sollte bundesweit gültig sein

Der Paritätische Hessen und der DGB Hessen-Thüringen begrüßen den Vorstoß der Landtagskoalition, für Geringverdienende ein vergünstigtes Nahverkehrsticket einzuführen. Er geht jedoch aus ihrer Sicht nicht weit genug.

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Armut in Hessen gezielt bekämpfen

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen begrüßt, dass die hessische Landesregierung in ihrem heute veröffentlichten Sozialbericht die besonders schwierige Lage Alleinerziehender in den Blick nimmt. „Es darf aber nicht bei dieser Zustandsbeschreibung bleiben“, betont Landesgeschäftsführerin Dr. Yasmin Alinaghi: „Es müssen jetzt zügig konkrete Schritte folgen, um die Situation dieser benachteiligten Familien zu verbessern, etwa spezielle Wohnungs- und Beschäftigungsprogramme.“

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Wechsel an der Vorstandsspitze des Paritätischen Hessen

Claudia Fischer ist die neue Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Hessen. Die Mitgliederversammlung des zweitgrößten Wohlfahrtsverbands in Hessen hat die 54-Jährige am heutigen Donnerstag als Nachfolgerin von Dr. Wolfgang Werner gewählt. Er war nach 14 Amtsjahren nicht mehr angetreten und wurde für sein langjähriges Engagement zum Ehrenvorsitzenden des Paritätischen Hessen ernannt. 

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Der Gewaltschutz ist in Hessen unterfinanziert

Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen und Kindern umsetzen: Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen das Land auf, einen Sonderfonds einzurichten, um Finanzierungslücken in diesem Bereich zu schließen.

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Vielen sozialen Einrichtungen droht die Insolvenz

Der Paritätische Hessen fordert Nothilfe angesichts steigender Kosten. Mit Beginn der Heizperiode spitzt sich die Krise nicht nur für einkommensschwache Haushalte zu. Auch die soziale Infrastruktur in Hessen ist zunehmend bedroht. „Soziale Einrichtungen brauchen jetzt umgehend Nothilfe, andernfalls stehen viele vor der Insolvenz“, sagt Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Hessen.

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Bessere Notunterkünfte, mehr Sozialwohnungen

Flächendeckende menschenwürdige Notunterbringung, Ausweitung der Beratung, um Wohnungsverluste zu verhindern, und der aufsuchenden Hilfe für Menschen, die auf der Straße leben. Vor allem aber: mehr Sozialwohnungen. Diese Forderungen richtet der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen an die Landesregierung, aus Anlass des Tags der Wohnungslosen am 11. September.

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Selbsthilfe ist unverzichtbar und vielfältig

Vom Backtag für Familien in Frankfurt über Tage der Offenen Tür in Fulda und Michelstadt bis zum Fachvortrag über das Restless Legs Syndrom in Gelnhausen reicht in Hessen das Angebot bei der Aktionswoche Selbsthilfe 2022. Sie findet unter dem Motto „Wir hilft“ auf Initiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbands vom 3. bis 11. September 2022 statt. Bundesweit sind rund 250 Veranstaltungen geplant.

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Sprachförderung in Kitas soll gestoppt werden – jetzt ist Hessen gefragt

Das Bundesförderprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ soll zum Ende dieses Jahres auslaufen. Am Programm beteiligte Kitas profitierten von zusätzlichen Sprachfachkräften, speziellen Materialien zur Sprachförderung und Fortbildungen. Sollte das Bemühen um eine Verstetigung des Bundesprogramms scheitern, ist das Land Hessen gefragt, verlässliche Ressourcen bereitzustellen, damit diese „erfolgreich erprobten Strukturen und Ansätze“ nicht ersatzlos wegfallen.

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Armutsbericht 2022: Lage in Hessen verschlechtert sich dramatisch

Erneuerter Anstieg: 2021 waren 18,3 Prozent der Bevölkerung betroffen. Die Abwärts-Spirale setzt sich fort, und der Abstand zum Bundesdurchschnitt wächst weiter: In Hessen ist die Armut binnen eines Jahres von 17,4 auf 18,3 Prozent gestiegen – das ist erneut ein historischer Höchststand. Im Länder-Ranking ist Hessen im freien Fall und rutscht von Platz 7 auf Platz 11 ab.

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75 Jahre soziales Engagement, das verändert

Der Paritätische Hessen feiert am 7. Juli sein Jubiläum.Ein Dutzend soziale Einrichtungen gehörten im Gründungsjahr zum Paritätischen Hessen. Heute ist er mit rund 830 Mitgliedsorganisationen der zweitgrößte Wohlfahrtsverband in Hessen. Sein 75-jähriges Bestehen feiert er am Donnerstag, 7. Juli 2022, bei einem Sommerfest mitten in Frankfurt im grünen Hofgut Hausen der Lebenshilfe.

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Umfrage in Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Hessen

Längst nicht alle, die von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend betroffen sind, finden in Hessen schnelle und gut erreichbare Unterstützung. Besonders trifft das im ländlichen Raum zu sowie für Menschen mit Behinderungen oder Rassismus-Erfahrungen, trans, inter und nonbinäre Menschen und andere besonders vulnerable Gruppen, für die es keine bedarfsgerechte Versorgung gibt.

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Hohe Preise für Energie und Essen belasten soziale Einrichtungen

Der Paritätische Hessen fordert Ausgleich für die hohe Inflation. Sprunghaft steigende Verbraucherpreise belasten nicht nur einkommensschwache Haushalte, sondern bedrohen auch die soziale Infrastruktur in Hessen.Viele soziale Träger wissen nicht mehr, wie sie die hohen Strom- und Lebensmittelrechnungen oder die hohen Tankkosten begleichen sollen.

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Engagement für Gesundheit am Arbeitsplatz fördern

2020 ist der Krankenstand trotz Pandemie insgesamt leicht gesunken. Im Schnitt war jeder Arbeitnehmer in Deutschland 18,2 Tage krankgeschrieben. Für die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und den Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen ist das kein Grund für Entwarnung, denn die Zahlen gelten nicht für alle Branchen. So liege die Zahl der Krankentage im Gesundheits- und Sozialwesen mit 21,2 Tagen deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Es bedarf deshalb mehr Anstrengungen im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

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Bundestagsentscheidung sorgt für Bestürzung in der Pflege

Impfpflicht zum Schutz vulnerabler Gruppen notwendig. Mit Bestürzung hat der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen zur Kenntnis genommen, dass es im Bundestag heute keine Mehrheit für eine allgemeine Impfpflicht gab. Der Verband, in dem mehr als 200 Alten- und Pflegeeinrichtungen organisiert sind, kritisiert, dass die Impfplicht nun weiterhin nur für die Menschen gelten soll, die aufgrund ihres Berufes ohnehin in der Corona-Pandemie besonders belastet sind,  wie Beschäftigte in der Pflege,  der Behindertenhilfe, der Sozialen Psychiatrie und der Suchthilfe.

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An Grundschulen ist mehr als Wissensvermittlung gefragt

Für ein kindgerechtes Bildungsangebot an hessischen Grundschulen sind die vielfältigen Angebote gemeinnütziger freier Träger ein wichtiger Baustein. „Wenn Kinder einen Großteil des Tages in der Schule verbringen, braucht es ein ganzheitliches Bildungsangebot“, so Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Hessen: „Neben der Wissensvermittlung in den Schulfächern muss der Lebensort Schule die Schüler*innen aktiv dabei unterstützen, sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln.“

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Geflüchtete aus der Ukraine: In Hessen fehlen professionelle Beratungsstrukturen

Vor einer drohenden Überforderung der Unterstützungsstrukturen für geflüchtete Menschen warnen der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen und der Hessische Flüchtlingsrat angesichts der katastrophalen Entwicklung in der Ukraine. Sie fordern die Landesregierung auf, jetzt die unabhängigen professionellen Beratungsstrukturen zu stärken und flächendeckend auszubauen.

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Für ein solidarisches Handeln in der Corona-Pandemie

Der Paritätische Hessen distanziert sich von Verschwörungserzählungen, die aktuell verstärkt in allen gesellschaftlichen Bereichen auftreten und auch vor sozialen Einrichtungen nicht halt machen.

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Positionspapier (PDF)

Die Armut steigt in Hessen überdurchschnittlich stark

In Hessen steigt die Armut deutlich steiler an als in allen Nachbarbundesländern und hat erneut einen historischen Höchststand erreicht. Nach dem Armutsbericht, den der Paritätische Gesamtverband heute in Berlin veröffentlicht, lag die Armutsquote 2020 in Hessen demnach bei 17,4 Prozent, deutschlandweit bei 16,1 Prozent.

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Zum Armutsbericht 2021

Cannabis-Legalisierung ist überfällig

Ampel-Koalition muss aber auch Prävention und Suchtberatung stärken. Als richtigen Schritt hin zu einer modernen Drogenpolitik bewertet der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen die von der Ampel-Koalition geplante kontrollierte Abgabe von Cannabis in lizensierten Fachgeschäften.

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Posistionspapier der Fachgruppe Suchthilfe (PDF)

Wir setzen unsere Werte gegen die Hetze der AfD

Aufruf zum zivilgesellschaftlichen Protest gegen den Bundesparteitag in Wiesbaden: Als zivilgesellschaftliche Organisationen treten wir in unterschiedlichen Bereichen für eine demokratische, soziale, nachhaltige und den Menschenrechten verpflichtete Gesellschaft ein. Daher macht es uns wütend, dass die AfD ihren Bundesparteitag erstmals in Hessen ausrichten will. Wir auf zur Teilnahme an der Kundgebung des Wiesbadener Bündnisses für Demokratie am Samstag, 11. Dezember, ab 12 Uhr in den Reisinger Anlagen.

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Schluss mit der systematischen Desintegration in Hessen

Integration in Hessen besonders schwer: Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Landesregierung zur Wende in der Flüchtlingspolitik auf.

Appell für eine Wende in der hessischen Flüchtlingspolitik

Hintergrundpapier zum Appell

Pressemitteilung zum Appell

Besserer Schutz für Kinder und Jugendliche

Etwa ein bis zwei Schüler*innen in jeder Schulklasse sind von sexualisierter Gewalt betroffen. Durch die Corona-Pandemie hat die sexuelle Ausbeutung von Kindern gerade online erschreckend zugenommen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen startet ein neues Projekt zur Koordinierung der Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend, das vom Hessischen Ministerium für Integration und Soziales gefördert wird.

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Neue Studie: Kinderarmut steigt in Hessen stark

Jede*r fünfte Minderjährige ist betroffen, Corona verschärft die Lage. In Hessen sind mehr Kinder arm als im deutschlandweiten Durchschnitt und die Armutsquote unter Minderjährigen steigt zudem deutlich stärker als in anderen Bundesländern. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Paritätische Wohlfahrtsverband heute veröffentlicht hat.

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Jugendliche beim Start ins Erwerbsleben unterstützen

Die Corona-Pandemie hat besonders für Jugendliche in prekären Lebenslagen den Übergang von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit erheblich erschwert. Darauf weist der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen hin und fordert die Landesregierung und die Kommunen auf, dem entschlossen entgegenzutreten. „Junge Menschen brauchen die klare Botschaft, dass sie mit den Auswirkungen der Krise auf ihre Bildungsbiographie nicht zurückgelassen werden“, betont Landesgeschäftsführerin Dr. Yasmin Alinaghi: „Es ist im gesellschaftlichem Interesse, dass auch Jugendliche, die keinen Schulabschluss oder lediglich einen Hauptschulabschluss haben, zukünftig dem Arbeitsmarkt als ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen.“

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Kitas bei der Rückkehr zur Normalität unterstützen

Erhebliche Folgen der Corona-Pandemie bei Kindern im Elementarbereich
Soziale Ängste und Distanziertheit, Verzögerungen in der Sprachentwick-lung und der sozial-emotionalen Entwicklung sowie einen erschwerten Bindungsaufbau. Das sind nur einige der Folgen der Corona-Pandemie, die Pädagog*innen aktuell bei vielen Kindern unter sechs Jahren beobachten. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen appelliert an die Landesregie-rung, Kinder, Eltern und Betreuungseinrichtungen in dieser Situation im Blick zu haben und zu unterstützen.

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Mobile Impfangebote für benachteiligte Gruppen sind nötig

Benachteiligte Bevölkerungsgruppen müssen auch in Hessen bei der Corona-Impfkampagne stärker in den Blick genommen werden. Dafür sollten möglichst schnell in marginalisierten Stadtvierteln mobile Impfangebote geschaffen werden. Der Paritätische Hessen appelliert an die Städte und Landkreise in Hessen, diesem Beispiel zu folgen udn warnt vor rassistischen Schuldzuweisungen in der Corona-Pandemie

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Abschiebung nach Somalia: Zivilgesellschaftliches Bündnis kritisiert Tabubruch in Hessen

Hessen soll einen sofortigen dreimonatigen Abschiebestopp nach Somalia verhängen. Dies kann jedes Bundesland ohne Beteiligung des Bundes selbst entscheiden. Darüber hinaus soll sich der Hessische Innenminister bei der kommenden Innenminister*innen-Konferenz im Juni dafür einsetzen, dass ein solcher Abschiebestopp auch bundesweit beschlossen wird. Das fordern der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen, die Diakonie Hessen, der Hessische Flüchtlingsrat und Pro Asyl in einem gemeinsamen Offenen Brief an den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, den Stellvertretenden Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir, den Innenminister Peter Beuth und die Vorsitzenden der Regierungsfraktionen Ines Claus und Mathias Wagner.

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Abschiebungen nach Afghanistan ausnahmslos stoppen

Die Lage in Afghanistan ist katastrophal, aber dennoch ist offenbar für den kommenden Dienstag, 9. März, die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan geplant. „Wir appellieren an die hessische Landesregierung, sich nicht länger an den allmonatlichen Zwangsrückführungen zu beteiligen, sondern stattdessen einen sofortigen Abschiebestopp zu verhängen“, sagt Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen.

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Rechtsextremismus und Rassismus stärker bekämpfen

Vor einem Jahr wurden Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin aus rassistischen Motiven ermordet. Noch immer sind viele Fragen der Hinterbliebenen unbeantwortet, etwa zum Handeln der Sicherheitsbehörden im Vorfeld des Attentats und in der Tatnacht. Aus Anlass des ersten Jahrestages des rechtsextremistischen Terror-Anschlags von Hanau wiederholt ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis seine Forderung an die Landesregierung.

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Corona-Krise gefährdet soziale Einrichtungen

Rund die Hälfte aller sozialen Organisationen in Hessen hatte bereits nach dem ersten Lockdown erhebliche finanzielle Sorgen, durch den zweiten Lockdown hat sich die Situation noch einmal erheblich verschärft. Darauf weist der Paritätische Hessen hin und stützt sich dabei auf eine Umfrage unter seinen Mitgliedsorganisationen. Mit Blick auf die kommenden Kommunalwahlen appelliert er an die Wähler*innen, ihre Stimmen demokratischen Parteien und Politiker*innen zu geben, die sich für einen Erhalt und eine Stärkung der sozialen Infrastruktur und des gesellschaftlichen Zusammenhalts stark machen.

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Schnelle Impfung für Kita-Personal erforderlich

Betreuungssituation ohne Maske erfordert besonderen Infektionsschutz: Betreuer*innen in Kindertagesstätten und in der Jugendhilfe sollten möglichst rasch die Möglichkeit erhalten, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Das fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen vor dem Hintergrund des heutigen Impfgipfels von Bund und Ländern. „Wer mit kleinen Kindern arbeitet, kann nicht auf Abstand gehen. Körperkontakt ist in der Betreuung unverzichtbar, oft ohne Maske“, begründet Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Hessen.

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Soforthilfe vom Land gefordert: Mehr medizinische Masken für Armutsbetroffene

Breite Verteilung und ein Corona-Aufschlag auf Sozialleistungen nötig: Von Armut betroffene Menschen müssen viel stärker als bisher geplant vom Land Hessen bei der Versorgung mit medizinischen Masken unterstützt werden. Die gestrige Ankündigung des Landes, eine Million Masken über die Tafeln verteilen zu lassen, ist ein erster guter Schritt, aber bei weitem nicht ausreichend.

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Stationäre Einrichtungen brauchen Unterstützung

Sofortmaßnahmen für die Altenhilfe und Pflege erforderlich: Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen begrüßt die Verpflichtung und Klarstellung zur Testung in der Altenhilfe und Pflege aufgrund der Corona-Pandemie. Diese Testungen können die Einrichtungen jedoch nur mit externer personeller Unterstützung zuverlässig umsetzen.

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Keine Abschiebungen während einer Pandemie

Während der Corona-Pandemie sind Abschiebungen nicht zu verantworten. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen fordert daher mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis die Innenministerkonferenz auf, ein bundesweites Abschiebungsmoratorium zu verhängen. Insbesondere appelliert er an den hessischen Innenminister Peter Beuth, sich bei dem Treffen vom 9. bis 11. Dezember dafür einzusetzen. Sollte es bei der Innenministerkonferenz zu keiner bundesweiten Einigung kommen, so fordert der Paritätische Hessen den Minister auf, seinen Handlungsspielraum zu nutzen und auf Landesebene zumindest Abschiebungen in Herkunftsstaaten für die Dauer der Pandemie auszusetzen.

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Hessen braucht im Kampf gegen Gewalt ein Gesamtkonzept

Beratungsstellen und Unterstützungsstrukturen für Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen sind, haben schon vor Corona an der Belastungsgrenze gearbeitet. Seit Beginn der Pandemie wird diese permanent überschritten. Darauf weist der Paritätische Hessen anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen hin. Es gibt zwar einzelne gute Ansätze, aber in Hessen fehlt noch immer ein Gesamtkonzept, um Frauen umfassend vor allen Formen geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt zu schützen und die chronische Unterfinanzierung in diesem Bereich zu beenden.

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Armut in Hessen auf historischem Höchststand

Die Armut lag 2019 in Hessen erneut über dem Bundesdurchschnitt und erreicht einen neuen Höchststand. Der stetige Anstieg war schon vor der Corona-Pandemie ungebrochen und wird durch die Corona-Krise noch einmal drastisch verstärkt. Nach dem Armutsbericht, den der Paritätische Gesamtverband heute in Berlin veröffentlicht hat, ist die Armut in Hessen seit 2006 um mehr als ein Drittel gewachsen, so stark wie in keinem anderen Bundesland. 

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Zum Armutsbericht 2020 (PDF)

Unterstützung kommt bei bedürftigen Kindern kaum an

Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien sollen Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket erhalten. Doch tatsächlich kommt die Unterstützung bundesweit nur bei jedem siebten Kind an, in Hessen sogar nur bei etwa jedem zehnten. Hessen liegt damit auf dem viertletzten Platz im Bundesvergleich, so das Ergebnis einer Expertise, die der Paritätische Gesamtverband heute veröffentlicht hat.

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Zur Expertise (PDF)

Suchtberatungsstellen sind systemrelevant

Das Angebot der Suchtberatungsstellen ist in gesellschaftlichen Krisensituationen wichtiger denn je und muss gesichert und gestärkt werden. Darauf weist der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen anlässlich des bundesweiten Aktionstages Suchtberatung unter dem Motto „Kommunal wertvoll“ am 4. November hin. 

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Demokratie stärken, Rechtsextremismus und Rassismus bekämpfen

Vor dem Hintergrund der Morde von Hanau und an Walter Lübcke sowie den aktuellen Hinweisen auf rechtsextreme Netzwerke in hessischen Landesbehörden fordern mehr als 30 zivilgesellschaftliche Organisationen die Landesregierung zum Handeln auf. Wir sind Mitherausgeber des Papiers.

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Zum Forderungspapier (PDF)

Feuer in Moria – Hessen muss Flüchtlinge aufnehmen

Der Paritätische fordert die hessische Landesregierung auf, eine klare Zusage zur schnellen Aufnahme zu machen.

Der Paritätische begrüßt, dass die hessische Landesregierung am Mittwoch ihre Hilfsbereitschaft angesichts der Feuerkatastrophe in Moria erklärt hat. Dabei aber im gleichen Atemzug auf eine bundeseinheitliche Initiative und Regelung zu verweisen, reicht in Anbetracht der katastrophalen humanitären Notlage, in der sich tausende Menschen befinden, nicht aus.

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Entscheidend beim Neubau ist der Mietpreis

Die Landesregierung habe bei der „Bekämpfung des Wohnraummangels die entscheidenden Hebel gefunden und umgelegt“: So kommentieren die Grünen im Hessischen Landtag die aktuelle Wohnungsbedarfsprognose des Institut für Wohnen und Umwelt (IWU). Demnach müssen bis 2040 in Hessen jährlich im Durchschnitt 16.000 Wohnungen gebaut werden, um den zusätzlichen Bedarf zu decken, 16.500 seien es im Mittel in den Jahren 2012 bis 2017 gewesen.  Aus Sicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen täuschen diese Zahlen eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt allerdings nur vor und sind kein Grund zur Entwarnung.

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1,4 Millionen Einwegmasken für Sozialeinrichtungen

Paritätischer Wohlfahrtsverband Hessen erhält Großspende:Der Chemie-Konzern BASF hat dem Paritätischen Wohlfahrtsverband mehr als 16 Millionen Einwegmasken aus chinesischer Produktion für Sozialeinrichtungen in ganz Deutschland gespendet. 1,4 Millionen davon hat heute der Paritätische Hessen erhalten, um seine Mitgliedsorganisationen zu versorgen.

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Drastischer Anstieg der Armutsquote droht

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Arbeitslosen im SGB-II-Bezug in Hessen um fast ein Fünftel angestiegen, von 92.950 im März auf 112.278 im Juni 2020. „Es ist ein drastischer Anstieg der Armut abzusehen“, sagt Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen. „Diese Entwicklung muss dringend mit einer deutlichen und kurzfristigen Anhebung der Regelsätze in der Grundsicherung abgemildert werden.“

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Regelmäßige Corona-Reihentests sind erforderlich

Wichtiger Baustein für den Infektionsschutz in sozialen Einrichtungen:  Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen begrüßt, dass der Bundesgesundheitsminister mehr Corona-Tests für Pflegeeinrichtungen angekündigt hat. Der geplante Umfang ist jedoch bei weitem nicht ausreichend.

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Projekt für Kinder von Inhaftierten gestartet

Kinder von Inhaftierten befinden sich in einer besonderen, oftmals sehr schwierigen Lebenssituation. Sie als eigenständige Zielgruppe wahrzunehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und entsprechende Unterstützung nachhaltig zu leisten und einzufordern, ist das Ziel des Projektes „Kinder im Mittelpunkt“, das von dem Verein AKTION – Perspektiven e. V. hessenweit durchgeführt und von der Aktion Mensch gefördert wird. Der Paritätische Hessen, unter dessen Dach viele Träger der freien Straffälligenhilfe zusammengeschlossen sind, hat das Projekt in seiner Entstehung begleitet.

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Kommunikation muss in der Krise mehrsprachig sein

Der Paritätische Hessen sieht Defizite in der Informationspolitik des Landes und stellt mit Kooperationspartnern Hinweise zur Masken-Pflicht in 22 Sprachen zur Verfügung.

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Kinder in der Corona-Krise - 20 Jahre Recht auf gewaltfreie Erziehung

Das Kinderrecht auf gewaltfreie Erziehung wird in der Corona-Pandemie zu wenig beachtet. Darauf weisen der Kinderschutzbund Landesverband Hessen und der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen aus Anlass des Tages der gewaltfreien Erziehung am 30. April hin.

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Das Gedenken an die Opfer von Hanau wach halten

Die Rassismus-Bekämpfung muss in Hessen gestärkt werden. Ein Monat ist seit dem Terror-Anschlag in Hanau vergangen. Für den morgigen Internationalen Tag gegen Rassismus waren deutschlandweit zahlreiche Veranstaltungen geplant, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können. 

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Soziale Infrastruktur aufrechterhalten und stärken

Die Corona-Pandemie erfordert praktische und finanzielle Solidarität.  Der Paritätische Hessen appelliert, in der Corona-Pandemie marginalisierte und vulnerable Menschen besonders in den Blick zu nehmen.  Zudem fordert er  sofortige und umfassende Finanzhilfen für gemeinnützige Einrichtungen und Anbieter sozialer Dienstleistungen.

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Langfristige Duldung für Geflüchtete aus Afghanistan

Für den morgigen Mittwoch ist offenbar die 32. Sammelabschiebung nach Afghanistan geplant. Der Paritätische Hessen fordtert die Landesregierung erneut auf, Abschiebungen in den Krieg ausnahmslos zu stoppen. Außerdem appelliert er an die Behörden, endlich allen unbescholtenen afghanischen Männern sowie allen Frauen und Kindern die „längerfristigen Duldungen“ zu erteilen, die ihnen CDU und Grüne bereits Ende 2018 in ihrem Koalitionsvertrag in Aussicht gestellt haben.

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Armut in Hessen erstmals über dem Bundesdurchschnitt

Während die Armut im deutschlandweiten Schnitt leicht gesunken ist, steigt sie in Hessen gegen den Trend stetig weiter an. Im Armuts-Ranking der Bundesländer ist Hessen binnen drei Jahren von Platz 3 auf Platz 7 nach unten abgerutscht. Der PARITÄTISCHE Hessen fordert: Die Landesregierung muss Ursachen analysieren und gegensteuern.

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Nach Abschiebeversuch aus stationärer Behandlung: BAMF erkennt junger Frau Schutz zu

PARITÄTISCHER Hessen und Flüchtlingsrat kritisieren in einer gemeinsamen Presseerklärung die Abschiebepraxis der Landesregierung:

Die junge Frau, die Ende September trotz stationären Aufenthalts in einer psychiatrischen Klinik aus Hessen nach Tadschikistan abgeschoben werden sollte, darf in Deutschland bleiben. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat für sie jetzt ein Abschiebeverbot  festgestellt.

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Der Kampf gegen Gewalt erfordert ein Gesamtkonzept

Das Land Hessen muss Gewalt gegen Frauen stärker bekämpfen. Das haben am heutigen Freitag Akteurinnen aus dem Frauen- und Gewaltschutzbereich gefordert und auf erhebliche Mängel hingewiesen, die sie auf Landesebene sehen bei der Umsetzung des „Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, kurz: Istanbul-Konvention.

Pressemitteilung (PDF)

Appell an die Landesregierung (PDF)

Erste Schritte zur Umsetzung der Istanbulkonferenz in Hessen (PDF)

Urteil zu Sanktionen: Harzt-IV ist angezählt

Als einen ersten Schritt in die richtige Richtung wertet der Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das Straf-Kürzungen von mehr als 30 Prozent des Arbeitslosengelds II ab sofort untersagt. "Am Ende des Weges muss aber die vollständige Abschaffung aller Sanktionen stehen", erklärt Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des PARITÄTISCHEN Hessen. "Denn das menschenwürdige Existenzminimum darf in keinem Fall unterschritten werden."

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Inklusion erfordert politische Bildungsangebote

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen begrüßt, dass der hessische Landtag den pauschalen Ausschluss von Wahlen für Menschen mit Behinderung aufgehoben hat. Damit Menschen mit kognitiven Einschränkungen ihr Wahlrecht adäquat ausüben können, müssen allerdings auf das Parlamentsvotum weitere Maßnahmen folgen.

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Abschiebungsversuch aus dem Krankenhaus

PARITÄTISCHER Hessen und Flüchtlingsrat protestieren und fordern die Einhaltung des Koalitionsvertrags.

Der Hessische Flüchtlingsrat und der PARITÄTISCHE Hessen protestieren scharf gegen die versuchte Abschiebung aus einer psychiatrischen Klinik in Bad Soden (Taunus). Am vergangenen Donnerstag hatte die Zentrale Ausländerbehörde beim Regierungspräsidium Darmstadt versucht, eine 24-Jährige nach Tadschikistan abzuschieben, in letzter Minute wurde die Abschiebung von der Bundespolizei abgebrochen.

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Langfristige Duldung für Geflüchtete aus Afghanistan

Angesichts der nächsten Sammelabschiebung, die offenbar am morgigen Dienstag vom Frankfurter Flughafen aus nach Afghanistan starten soll, appelliert der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen erneut an die hessische Landesregierung, sich daran nicht zu beteiligen.

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Selbstbestimmungsrecht schützen

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen begrüßt den jüngsten Erlass der Landesregierung zu den Mahnwachen vor Schwangerschaftsberatungsstellen.

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Erste hessenweite Selbsthilfewoche

 

Vom 17. bis 26. Mai 2019 findet auf Initiative des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes erstmalig eine bundesweite Aktionswoche Selbsthilfe statt. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Volker Bouffier und mit Unterstützung der AOK wird es auch in Hessen zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Selbsthilfe geben.

 

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Teilhabe von Frauen mit Behinderung weiter verbessern

Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung zieht Bilanz nach zehn Jahren UN-Behindertenrechtskonvention: Frauen mit Behinderung sind auch in Hessen trotz aller Bemühungen um Inklusion nach wie vor von Mehrfachdiskriminierung betroffen.

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Schutzzonen vor Beratungsstellen

Um die Selbstbestimmung von Frauen gegen Angriffe christlicher Fundamentalist*innen zu verteidigen, fordert der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen die Landesregierung und die betroffenen Kommunen auf, zügig Schutzzonen vor Schwangerschaftsberatungsstellen und Arztpraxen einzurichten.

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Hessisches Wahlrecht muss angepasst werden

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, nach der ein pauschaler Ausschluss von Menschen mit Behinderung bei Wahlen gegen die Verfassung verstößt, begrüßt der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen ausdrücklich.

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Vage Aussagen zu Afghanistan-Abschiebungen

Ob unter den 36 Afghanen, die mit der 20. Sammelabschiebung aus Deutschland heute Morgen in  Kabul gelandet sind, auch Geflüchtete aus Hessen sind, wurde bisher noch nicht öffentlich bekannt. Allerdings hat die schwarz-grüne Landesregie­rung angekündigt, auch in der jetzt beginnenden Legislaturperiode weiterhin Men­schen zwangsweise in das Bürgerkriegsland auszufliegen. Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen kritisiert dies scharf.

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Viel Interpretationsspielraum, den es zu nutzen gilt

Der PARITÄTISCHE Hessen kommentiert den Koalitionsvertrag
Viele positive Ansätze, aber zu wenig klare Aussagen und in der Wohnungspolitik ein ziemlicher Flopp – so schätzt der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen nach einer ersten Lektüre den Koalitionsvertrag ein, den CDU und Grüne heute veröffentlicht haben.

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Würdiges Wohnen für alle - Wohnen ist ein Menschenrecht!

Der PARITÄTISCHE Hessen mahnt zum Jubiläum der Menschenrechte Geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist in Hessen vor allem für Menschen in besonderen oder prekären Lebenslagen zunehmend schwierig. Die Zahl der Wohnungslosen steigt. "Dass Menschen auf der Straße oder in notdürftigen Unterkünften leben müssen, ist klar menschenrechtswidrig", betont Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbands Hessen.

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Gewalt gegen Frauen ächten, Gewaltschutz stärken

In hessischen Frauenhäusern fehlen aktuell mindestens 300 Plätze für von häuslicher Gewalt betroffene Frauen. Darauf macht der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen aus Anlass des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November aufmerksam. Angesichts auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen fordert der Verband CDU und Grüne auf, in der kommenden Legislaturperiode deutlich mehr in den Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt zu investieren.

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Demo für Humanität und Menschenrechte

Der PARITÄTISCHE Hessen unterstützt den Aufruf der "Seebrücke". Laut UN sind seit Jahresbeginn bereits mehr als 1.500 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunken, seit 1993 wurden 34.000 Tote gezählt. Gleichzeitig wird die Seenotrettung zunehmend kriminalisiert und Rettungsschiffe werden an europäischen Häfen abgewiesen. Die „Seebrücke“, eine internationale, überparteiliche und zivilgesellschaftliche Bewegung, ruft für Montag, 17. September, zu einer Demonstration für Humanität und Menschenrechte in Frankfurt auf.

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Unverständnis über CDU-Programm

PARITÄTISCHER Hessen kritisiert Vorstoß, Afghanistan und Pakistan zu sicheren Herkunftsländern zu erklären: Afghanistan soll nach dem Willen der hessischen CDU zum sicheren Herkunftsland erklärt werden, ebenso Pakistan. Über diese Forderung im Entwurf für das Landtagswahlprogramm ist der PARITÄTISCHE Hessen in höchstem Maße alarmiert. "Dieser Vorstoß geht an der Realität vorbei. In Afghanistan eskaliert der Bürgerkrieg, in zwei Dritteln des Landes wird gekämpft. Die Zahl der zivilen Opfer erreicht Rekordwerte und steigt weiter", sagt Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des PARITÄTISCHEN Hessen.

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Gegen die doppelte Diskriminierung

Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB) stellt zu seinem 25-jährigen Jubiläum Forderungen zur Landtagswahl vor. „In den vergangenen 25 Jahren hat das Hessische Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung einiges erreicht, doch aufgrund der fortbestehenden doppelten Diskriminierung von Frauen mit Behinderung sind weiterhin eine starke Interessensvertretung und viel Lobby-Arbeit erforderlich“, sagt Brigitte Ott, Mitglied im Vorstand des PARITÄTISCHEN Hessen.

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Wohnen ist Menschenrecht - Forderungen zur Landtagswahl

 „Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist in Hessen dramatisch“, sagt Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des PARITÄTISCHEN  Hessen. „Gentrifizierung, Verdrängung und Wohnraummangel gefährden den sozialen Frieden und auch die Arbeit vieler sozialer Einrichtungen erheblich“, betonte sie in Wiesbaden, wo der PARITÄTISCHE Hessen seine Forderungen zur Landtagswahl vorstellte: „Eine wohnungspolitische Kehrtwende ist überfällig."

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Offener Brief: Keine Erweiterung der Liste der sicheren Herkunftsstaaten

Die unterzeichnenden Verbände und NGOs appellieren an die Landesregierung, dem Vorhaben zur Einstufung der Maghreb-Staaten und Georgiens als sog. sichere Herkunftsstaaten eine klare Absage zu erteilen und damit eine Zustimmung Hessens im Bundesrat zu verhindern.

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Ausbildung von Flüchtlingen fördern statt verhindern

Viele Geflüchtete können keine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, weil ihr Lebensunterhalt dann nicht gesichert wäre. Um ein Auskommen zu haben, müssten sie im Sozialleistungsbezug bleiben, anstatt einen Beruf zu erlernen. Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen, der Hessische Flüchtlingsrat und der Mittelhessische Bildungsverband kritisieren dies als Ausbildungsverhinderungspolitik und fordern die Landesregierung auf, diese Förderungslücke umgehend zu schließen.

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Hessischer Irrweg in der Flüchtlingspolitik

In der Debatte um die Einrichtung von AnKER-Zentren für Geflüchtete haben die hessischen Regierungsparteien jetzt vorgeschlagen, die hessische Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen solle als sogenannter „Hessischer Weg“ bundesweit Schule machen. Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen kritisiert, dass dabei die Situation in Gießen beschönigt wird, und lehnt jede dauerhafte Unterbringung Geflüchteter in Massenunterkünften ab.

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Rechtsextremen Parteien klar widersprechen

Im Vorfeld des hessischen Landtagswahlkampfs hat der PARITÄTISCHE Hessen ein Positionspapier zum Umgang mit Rechts-
extremismus am Beispiel der Alternative für Deutschland (AfD) verabschiedet. Darin verpflichtet er sich unter anderem, rechtsextremen Positionen klar und offen zu widersprechen und die AfD weder zu eigenen Veranstaltungen einzuladen noch an von ihr organisierten teilzunehmen. Für den Landesverband und seine Mitarbeitenden ist das Papier verbindlich, an die 800 rechtlich eigenständigen Mitgliedsorganisationen wurde es als Empfehlung weitergegeben.

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Positionspapier Vielfalt ohne Alternative!

Isolation und Desintegration Geflüchteter verhindern

Der PARITÄTISCHE fodert: Kein AnKER-Zentrum in Hessen. Hessen ist neben Bayern und Nordrhein-Westfalen eines von nur drei Bundesländern, das Interesse am Betrieb eines modellhaften AnKER-Zentrums für Flüchtlinge signalisiert hat. Der PARITÄTISCHE Hessen ist empört über entsprechende Presseberichte und appelliert an das Land Hessen, keine solche Einrichtung zu eröffnen und den Plänen des Bundesinnenministeriums eine unmissverständliche Absage zu erteilen.

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Zwischenbilanz nach drei Jahren InteA-Programm

Nachbesserungen sind dringend erforderlich: Um geflüchtete Jugendliche in Schule und Arbeitsmarkt zu integrieren, hat die hessische Landesregierung zum Schuljahr 2015/2016 an Berufsschulen das Programm InteA gestartet. Nach knapp zwei Jahren zieht derPARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen jetzt eine Zwischenbilanz.

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Frauenrechte verteidigen, nicht instrumentalisieren

Bestehende Errungenschaften der Frauen-und Geschlechterpolitik geraten zunehmend unter Druck von rechts außen. Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen beobachtet mit großer Besorgnis, dass von dieser Seite die Versuche zunehmen, Frauen- und Menschenrechte Infrage zu stellen und einzuschränken.

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Abschiebungen nach Afghanistan ausnahmslos stoppen

Seit Beginn der Sammelabschiebungen nach Afghanistan im Dezember 2016 wurden 14 Geflüchtete aus Hessen in das Bürgerkriegsland ausgeflogen. Im Vorfeld des zehnten Abschiebeflugs nach Kabul, der nach Auskunft des bayerischen Flüchtlingsrates für den 20. Februar 2018 geplant ist, appelliert der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen erneut an die hessische Landesregierung, sich künftig nicht mehr an diesen Zwangsmaßnahmen zu beteiligen.

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Vielfalt, Offenheit und Menschenrechte verteidigen

Der PARITÄTISCHE Hessen unterstützt den Portest gegen den Auftritt der umstrittenen Organisation „Demo für alle“ in Frankfurt am 20. Januar 2018. Das extrem rückwärtsgewandte Menschen- und Familienbild, das sie vertritt, und ihre Nähe zum äußerst rechten Rand ist unvereinbar mit den Werten des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbands.

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Wechsel in der Landesgeschäftsführung

 

Günter Woltering hat den PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Hessen 34 Jahre lang erfolgreich aufgebaut, gestaltet und vertreten. Ende November 2017 wird der langjährige Landesgeschäftsführer in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolgerin wird Dr. Yasmin Alinaghi.

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Abschiebungen nach Afghanistan ausnahmslos stoppen

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen appelliert an die hessische Landesregierung, sich nicht an der für den morgigen Dienstag geplanten Sammelabschiebung nach Afghanistan zu beteiligen.

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Schlechte Noten für schulische Inklusion in Hessen

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband bemängelt fehlende Lehrerstellen im kommenden Schuljahr für die inklusive Beschulung von Schülern mit Behinderungen

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In Hessen steigt die Armut weiter

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband legt Armutsbericht 2017 vor. Auch in Hessen wächst die Armut stetig und ungebremst weiter. Binnen eines Jahres ist sie um mehr als einen halben Prozentpunkt gestiegen und liegt nun bei 14.4 Prozent.

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Bei uns ist der Rand die Mitte

 

 

Vor 70 Jahren wurde der PARITÄTISCHE Hessen gegründet. Inzwischen sind wir der zweitgrößte Wohlfahrtsverband Hessens und haben rund 800 Mitgliedsorganisationen.

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Alle Abschiebungen nach Afghanistan stoppen

Der PARITÄTISCHE Hessen appelliert an die hessische Landesregierung und die Fraktionen des hessischen Landtags alle Einzel- und Sammelabschiebungen nach Afghanistan zu stoppen.

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Bundesteilhabegesetz nachbessern

Appell an die hessischen Mitglieder im Bundesrat: Anfang Dezember hat der Bundestag das Bundesteilhabegesetz (BTHG) verabschiedet. In der derzeitigen Form reichen die Regelungen jedoch nicht aus, um die Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen.

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Frauen mit Behinderung noch besser schützen

Appell zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.


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Keine Wohnsitzauflage für Flüchtlinge in Hessen

Anerkannte Flüchtlinge sollten auch künftig innerhalb von Hessen ihren Wohnort frei wählen können. Der PARITÄTISCHE Hessen fordert daher die Landesregierung auf, keine landesinterne Wohnsitzauflage einzuführen.

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Nein zu diesem Bundesteilhabegesetz

Der PARITÄTISCHE Hessen fordert Teilhabe statt Ausgrenzung.
„Für einen großen Teil der Menschen mit Behinderung wird sich die Lebenssituation insgesamt verschlechtern“, kritisiert Günter Woltering den Entwurf für das Bundesteilhabegesetz (BTHG), der heute in erster Lesung im Bundestag und morgen im Bundesrat beraten wird.

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Patenschaftsprogramm in der Flüchtlingshilfe erfolgreich gestartet

Insgesamt konnte der PARITÄTISCHE Hessen 300 Patenschaften in der Flüchtlingshilfe vermitteln. Das Programm "Menschen stärken Menschen" wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Studie zu sexualisierter Gewalt an Schulen: Jugendliche mit Behinderungen nicht befragt

Frauen mit Behinderung werden in Kindheit und Jugend zwei- bis dreimal häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt. Das geht aus einer Studie hervor, die das Bundesfamilienministerium im Jahr 2013 veröffentlicht hat. Trotz dieser alarmierenden Zahlen schließt das Hessische Kultusministerium jetzt gerade diese besonders gefährdete Gruppe von einer Studie zum Thema sexualisierte Gewalt an Schulen aus.

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In Hessen steigt die Armut weiter

Das geht aus dem Bericht zur Armutsentwicklung hervor, den der PARITÄTISCHE Gesamtverband heute veröffentlicht hat. Demnach lag die Armutsgefährdungsquote in Hessen 2014 bei 13,8 Prozent der Gesamtbevölkerung, 2013 waren es noch 13,7 Prozent, 2010 erst 12,1 Prozent. Im Bundesdurchschnitt lag die Armutsgefährdungsquote 2014 bei 15,4 Prozent, das ist ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

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TTIP gefährdet soziale Standards

Hessische Wohlfahrtverbände kritisieren Freihandelsabkommen.

„Wir begrüßen, dass Politiker aus Bund und Ländern von der kommenden Woche an wohl endlich die geheimen TTIP-Dokumente einsehen dürfen“, kommentiert Günter Woltering, Landesgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Hessen entsprechende Medienberichte vom Dienstag. „Doch angenehme Überraschungen erwarten wir uns keinesfalls von dieser längst überfälligen Transparenz.“ Denn ohne die Details zu kennen, ist schon jetzt klar, dass das umstrittene Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ausschließlich das Wohl multinationaler Konzerne im Blick hat. Besonders stark gefährdet es die hohe Qualität sozialer Dienstleistungen, die in Deutschland gemeinnützige Träger garantieren, die nicht profitorientiert arbeiten. Ein Aspekt, der bei der öffentlichen Debatte über TTIP oft vernachlässigt wird.

Pressemitteilung der fünf Wohlfahrtsverbände (PDF)

Verständigungshilfe für Flüchtlinge und Hilfsorganisationen

Bilder können helfen, wenn Worte fehlen - deshalb hat der PARITÄTISCHE Gesamtverband in Kooperation mit der Künstlerin Gosia Warrink und unter-stützt durch die Druckerei Henrich Druck + Medien GmbH eine bildbasierte Kommunikationshilfe für Flüchtlinge produziert. Der "First Communication Helper For Refugees" fasst auf zwei DIN A4-Seiten die wichtigsten Bilder zusammen, die für eine einfache Kommunikation "per Fingerzeig" ohne Fremdsprachenkenntnisse erforderlich sind.

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Soziale Begleitung von Flüchtlingen verstärken

Dass im Landeshaushalt für das kommende Jahr deutlich mehr Geld für die Aufnahme von Flüchtlingen in Hessen vorgesehen ist, begrüßt der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen ausdrücklich. Mit den rund 630 Millionen Euro, die im gestern vorgestellten Etat-Entwurf enthalten sind, muss eine menschenwürdige Unterbringung finanziert werden, möglichst in kleinen Einheiten und Wohnungen

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Inklusion kommt zu langsam voran

Schule, Arbeitsmarkt und Gesetzgebung – das sind nur drei der Bereiche in denen es in Hessen bei der Inklusion noch erhebliche Defizite gibt. Darauf weist der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen aus Anlass des 5. Hessischen Tages der Menschen mit Behinderung hin, der am 10. Juli im Landtag gefeiert wird.

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Hospiz-Versorgung ausbauen

Der PARITÄTISCHE Hessen fordert ein flächendeckendes Angebot

Sterbende Menschen werden in Hospizen besser versorgt als in Pflegeheimen und Krankenhäusern, so das Ergebnis der gerade veröffentlichten „Gießener Sterbe-studie“. Dennoch wurden 2013 nur knapp drei Prozent der Verstorbenen in Hospizen betreut, 48 Prozent in Krankenhäusern, 39 Prozent in Pflegeeinrichtungen.

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Gewaltschutz für Frauen mit Behinderung verbessern

Barrierefreie Unterstützungsangebote müssen ausgebaut werden

Frauen mit Behinderung sind mehr als doppelt so häufig von sexueller, psychischer oder körperlicher Gewalt betroffen wie Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. Auf dieses alarmierende Ergebnis einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend weist das Hessische Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB) aus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März hin.

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Eröffnung der Ausstellung „Kunst im Dialog“

Ausstellung zum Schwerpunktthema Inklusion und Barrierefreiheit

Die Künstlerin Doris Schwager und der Künstler Michael Jäck zeigen gemeinsam ab März in der Landesgeschäftsstelle des PARITÄTISCHEN Hessen ihre Bilder.  Die Ausstellung „Kunst im Dialog“ ist Teil des Schwerpunktthemas Inklusion und Barrierefreiheit, das sich der PARITÄTISCHE Hessen seit 2012 gesetzt hat.

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In Hessen steigt die Armut weiter

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband legt Armutsbericht 2014 vor.

Auch in Hessen wächst die Armut stetig und ungebremst weiter. Binnen eines Jahres ist die Armutsquote um fast einen halben Prozentpunkt gestie-gen. Das geht aus dem Bericht zur regionalen Armutsentwicklung hervor, den der PARITÄTISCHE Gesamtverband heute veröffentlicht hat. Demnach lag die Armutsgefährdungsquote in Hessen 2013 bei 13,7 Prozent der Ge-samtbevölkerung. 2012 waren es noch 13,3 Prozent gewesen, 2010 erst 12,1 Prozent.

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Arbeitshilfe zur Gewaltprävention

Hinweise und Musterformulare für Träger sozialer Einrichtungen

Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Pflegebedarf oder Behinderungen müssen in besonderem Maße vor jeglicher Form der Gewalt geschützt werden. Um diesem Schutzbedürfnis Rechnung zu tragen, sind in den vergangenen Jahren eine Reihe von neuen gesetzlichen Bestimmungen eingeführt worden.
Der PARITÄTISCHE Hessen sieht sich ebenfalls der Prävention von Gewalt verpflichtet und hat die gesetzlichen Vorgaben zum Anlass genommen, eine umfassende Arbeitshilfe rund um die Beantragung von erweiterten Führungs-zeugnissen zusammenzustellen

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Ganztagsbetreuung nicht zum Spartarif

Qualität in der Grundschulbetreuung sichern: Landesregierung soll beim „Pakt für den Nachmittag“ mit den Freien Wohlfahrtsverbänden kooperieren und Inklusion umsetzen.

Beim geplanten Ausbau des Ganztagsangebots an hessischen Grundschu-len sollen die Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe die Verantwor-tung für die Durchführung haben. Das schlägt die Fachgruppe Kinder- und Jugendhilfe im PARITÄTISCHEN Hessen vor, um eine hohe Bildungs- und Betreuungsqualität zu sichern. In Nordrhein-Westfalen wird dieses Konzept bereits seit zehn Jahren mit guten Ergebnissen praktiziert.

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„Viele sehen emotional nur noch die Rücklichter der Stadt“

Oberbürgermeister Peter Feldmann zu Gast bei der Mitgliederversammlung des Stadtverbands Frankfurt/Neuer Vorstand gewählt

Bei der Vernetzung der Stadt Frankfurt und der Region Rhein-Main kommt
den sozialen Verbänden eine zentrale Rolle zu. Das hat der Frankfurter
Oberbürgermeister Peter Feldmann am Donnerstag, 10. Juli, bei der Mitgliederversammlung des Stadtverbands Frankfurt des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbands Hessen betont.

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Rund 100 FSJ-TeilnehmerInnen beim Flashmob in Frankfurt

Das Freiwillige Soziale Jahr wird 50 / Festakt im Landtag

Geburtstags-Ständchen auf der Hauptwache: Rund 100 junge Menschen haben sich am Donnerstagmittag zum Flashmob getroffen, um das 50-jährige Bestehen des Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) zu feiern. Ähnliche Aktionen gab es zeitgleich auch in Darmstadt, Wiesbaden, Marburg, Kassel und Fulda. Die Flashmobs wurden gefilmt und beim Festakt im Hessischen Landtag gezeigt, der ebenfalls am 15. Mai von 14 bis 16 Uhr stattfand.
Auch nach einen halben Jahrhundert ist die Idee, sich für andere zu enga-gieren und dabei selbst an neuen Aufgaben zu wachsen, nicht in die Jahre gekommen. Ganz im Gegenteil: Sie liegt voll im Trend. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der FSJ-Teilnehmer/-innen verdoppelt, von rund 23.800 jungen Menschen im Jahr 2004 auf rund 47.000 im Zyklus 2013/2014.

Eine Erfolgsgeschichte also, die die Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilli-gendienste Hessen gebührend feiern wollte.

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Untragbare Unterfinanzierung in der ambulanten Pflege

Paritätischer Wohlfahrtsverband legt Expertise vor
Die Vergütung in der ambulanten Pflege ist im Durchschnitt um fast 50 Prozent zu niedrig. Das geht aus einer Expertise hervor, die der Paritätische Gesamtverband heute in Berlin vorgestellt hat.
„In Hessen ist das Vergütungsniveau zwar höher als in den meisten anderen Bundesländern“, sagt Günter Woltering, Landesgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Hessen. „Dennoch ist die Situation auch bei uns dramatisch. Die Unterfinanzierung geht immer mehr zu Lasten der Beschäftigten und der pflegebedürftigen Menschen.“
Die Vergütungserhöhungen, die die Liga der Freien Wohlfahrtsverbände in den vergangenen 15 Jahren mit den Pflegekassen aushandeln konnte, lie-gen auch in Hessen deutlich unter den Tarif- und sonstigen Kostensteige-rungen. Die Expertise des Paritätischen Gesamtverbands weist für die Zeit von 1998 bis 2013 eine Kostensteigerung um 70,4 Prozent aus, der eine magere Erhöhung der Vergütungsätze um nur 15 Prozent gegenüber steht.
„Die ambulanten Pflegedienste haben lange versucht, diese Entwicklung aufzufangen, indem sie ihre Betriebsabläufe optimieren“, erläutert Marion Hersina, Referentin für Altenhilfe und Gesundheitswesen beim PARITÄTISCHEN Hessen. „Aber mittlerweile geht die Schere zwischen Kosten und Vergütung so weit auseinander, dass unsere Mitgliedsorganisatioen das nicht mehr ausgleichen können.“

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Kritik am Wahlwerbespot der Partei Pro NRW

PARITÄTISCHER Hessen schreibt an den HR-Intendanten

Über den eindeutig ausländerfeindlichen und menschenverachtenden Wahlwerbespot der Partei Pro NRW zur Europawahl ist der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen zutiefst erschrocken. Seine Ausstrahlung in der ARD kritisiert er in einem Schreiben an den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Herrn Dr. Helmut Reitze.

„Wir wissen, dass die ARD sich zuvor gegen eine Ausstrahlung des ursprünglichen Spots erfolgreich juristisch zu Wehr gesetzt hat und begrüßen dies sehr“, so Günter Woltering, Landesgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Hessen. „Aber auch die überarbeitete Version ist aus unserer Sicht unerträglich.“ Die unkommentierte Aneinanderreihung von Bildern, die Müllberge und Menschen mit Migrationshintergrund zeigen, und die eingeblendeten Texttafeln suggerieren ein Bedrohungsszenario mit einer angeblichen „Asylantenflut“ und einer dadurch bedingten Verwahrlosung ganzer Straßenzüge.

In seinem Brief fordert der PARITÄTISCHE Hessen den HR-Intendanten auf, sich gemeinsam mit den anderen Intendanten der ARD und des ZDF einer erneuten Ausstrahlung des Wahlwerbespots zu verweigern, bzw. sämtliche rechtlich mögliche Schritte einzuleiten, um eine erneute Ausstrahlung zu verhindern.

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Verbandstag zum Sozialraumkonzept

„Sozialraum für Alle - Zukunftskonzept oder Sozialromantik?“ - Über diese Frage haben am Donnerstag, 6. März, beim diesjährigen Verbandstag des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes Hessen mehr als 100 Vertreterin-nen und Vertreter von Mitgliedsorganisationen diskutiert. Veranstaltungsort war das Heiner-Lehr-Zentrum in Darmstadt, mitten im „Inklusiven Martins-viertel“. In diesem Stadtteil ist der PARITÄTISCHE Hessen Partner in einem Modellprojekt, das die gleichberechtigte Teilhabe aller zum Ziel hat...

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Regierungserklärung mit blinden Flecken

Der PARITÄTISCHE Hessen sieht in der Rede des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier einige positive Ansätze, aber auch deutliche Lücken.

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Die Armut nimmt in Hessen weiter zu

 

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband legt Armutsbericht vor

Jeder achte Hesse ist von Armut betroffen, Tendenz weiter steigend. Erstmals liegt die Armutsquote über der 13 Prozent-Marke. Das geht aus dem Bericht zur regionalen Armutsentwicklung des PARITÄTISCHE Gesamtverbands hervor. Demnach ist die Armutsquote in Hessen binnen eines Jahres um 0,5 Prozentpunkte gestiegen...

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Langzeitarbeitslose ohne Teilhabe und Perspektive

 

Flächendeckender Kahlschlag bei den Beschäftigungsangeboten   

Den radikalen Abbau in der Beschäftigung und Qualifizierung von langzeitarbeitslosen Menschen prangert der PARITÄTISCHE Hessen an. Er fordert die Koalitionsparteien in Berlin sowie die zukünftige Landesregierung in Hessen auf, dem Einhalt zu gebieten und finanzielle Mittel und Instrumente für sinnstiftende Beschäftigung und Qualifizierung zur Verfügung zu stellen.

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Nur kosmetische Verbesserungen beim KiföG

Entsetzen über bisherige Koalitionsverhandlungen

„Beim KiföG sind die Grünen komplett eingeknickt“, kritisiert Marek Körner, Referent für Kinder- und Jugendhilfe beim PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Hessen: „Vor der Wahl haben sie das Gesetz noch wortwörtlich als Murks bezeichnet. Jetzt geben sie sich in den Koalitionsverhandlungen mit kleinen kosmetischen Verbesserungen zufrieden.“

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Appell an die Koalitionäre

Offener Brief an die Landtagsfraktionen von CDU und Grünen

Eine grundlegende Überarbeitung des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) muss aus Sicht des PARITÄTISCHEN unbedingt Bestandteil des Koalitionsvertrags sein, über den CDU und Bündnis 90/Die Grünen derzeit auf Landesebene verhandeln. Sonst drohen schon vom kommenden Jahr an drastische Verschlechterungen in der Kinderbetreuung, von denen besonders Kinder mit Behinderungen betroffen wären.

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Lückenhafter Schutz vor Gewalt

Künftige Landesregierung muss Frauenhäuser stärker unterstützen

Frauenhäuser, Notrufe und  Interventionsstellen sind in Hessen chronisch unterfinanziert. Darauf weist der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November hin. Alle Parteien im neugewählten Landtag fordert er auf, schon in den Sondierungsgesprächen und Koalitionsverhand-lungen die Weichen für eine grundlegende Verbesserung zu stellen...

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Inklusion und Benimm

Der PARITÄTISCHE Hessen veröffentlicht Knigge-Tipps.

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen die Knigge-Tipps als Broschüre herausgegeben. Möglich wurde diese Veröffentlichung durch die großzügige Unterstützung der Glücksspirale. „Nichtbehinderte sind im Umgang mit Menschen mit Behinderungen oftmals selbst blind, taub und unbeholfen...

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Zur Inklusion gehört respektvoller Umgang

Knigge-Rat und PARITÄTISCHER geben Tipps.

Ist es okay, sich von einer blinden Frau mit „Auf Wiedersehen“ zu verabschieden? Wie bietet man einem Mann im Rollstuhl Unterstützung an, ohne aufdringlich zu sein? Um solche Unsicherheiten auszuräumen, hat der Deutsche Knigge-Rat jetzt zehn Tipps für den respektvollen Umgang mit Menschen mit Behinderungen herausgegeben...

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Für ein soziales und gerechtes Hessen

Der PARITÄTISCHE Hessen stellt seine Forderungen zur Landtagswahl vor.

Zehn Wochen vor der Landtagswahl überbieten sich die Parteien in Hessen mit Wahlversprechen für den sozialen Bereich. Was sich in der kommenden Legislaturperiode aus seiner Sicht tatsächlich ändern muss, hat der PARITÄTISCHE Hessen jetzt in einer Broschüre zusammengefasst. Darin schlägt der überparteiliche und überkonfessionelle Wohlfahrtsverband konkrete Verbesserungen für die Bereiche Bildung, Wohnen und Arbeit vor...

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KiföG muss komplett verändert werden

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband kritisiert Landtagsentscheidung.

Deutliche Verschlechterungen in der Kinderbetreuung befürchtet der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen durch das Hessische Kinderförderungsgesetz (KiföG), das der Landtag in der vorigen Woche beschlossen hat. „Obwohl die Landesregierung das KiföG aufgrund massiver Proteste in einigen Punkten nachgebessert hat, werden die Betreuungsstandards sinken“, sagt Günter Woltering, Landesgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Hessen...

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Barrieren auf dem Arbeitsmarkt abbauen

Der PARITÄTISCHE Hessen veröffentlicht Diskussionspapier zur Inklusion.

Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert einen inklusiven Arbeitsmarkt, der für alle Menschen offen und zugänglich ist. Exklusive Sondereinrichtungen wie Werkstätten für Menschen mit Behinderungen werden vor diesem Hintergrund zunehmend auf den Prüfstand gestellt. Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen hat dieses Thema aufgegriffen und ein Diskussionspapier veröffentlicht...

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Ganz schön krank

Fotoausstellung in der Landesgeschäftsstelle.

"Ganz schön krank" heißt eine Wanderausstellung, die von Mittwoch, 8. Mai bis Mittwoch, 5. Juni in der Landesgeschäftsstelle des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Hessen zu sehen ist. Gezeigt werden Portraits von Menschen mit chronischen Krankheiten oder Behinderungen. In den Begleittexten zu den Bildern kommen die Fotografierten selbst zu Wort...

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Armutsgefährdung in Hessen um fünf Prozent gestiegen

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband legt Armutsbericht vor.

In Hessen wächst die Armut, jeder achte Bürger ist betroffen. Das geht aus dem Bericht zur regionalen Armutsentwicklung hervor, den der PARITÄTISCHE Gesamtverband heute veröffentlicht hat. Demnach ist die Armutsgefährdungsquote in Hessen binnen eines Jahres um fünf Prozent gestiegen. 2011 lag sie bei 12,7 Prozent der Gesamtbevölkerung, 2010 waren es erst 12,1 Prozent...

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Größere Gruppen, weniger pädagogische Fachkräfte

Das geplante Kinderförderungsgesetz gefährdet die Bildungsqualität in hessischen Kindertageseinrichtungen.

In Hessen wird die Kita-Betreuung deutlich schlechter, sollte das neue Kinderförderungsgesetz (KiföG) so verabschiedet und umgesetzt werden, wie es die CDU/FDP-Regierung derzeit plant.  Zudem würde die Inklusion von Kindern mit Behinderung erschwert. Darauf hat der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband, Landeverband Hessen, heute in einem Offenen Brief an die sozialpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen hingewiesen. Im Landtag steht der Entwurf für das KiföG am 12. Dezember 2012 in erster Lesung auf der Tagesordnung...

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"Eine Fülle von Daten, aber keine Handlungsorientierung"

Expertise des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Hessen, zum Landessozialbericht.

Der erste Hessische Landessozialbericht hat viele Mängel und Schwächen. Dennoch könnte er als Grundlage dienen, um politische Handlungsempfehlungen zu Themen wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit oder soziale Teilhabe zu entwickeln. Das geht aus einer Expertise zum Landessozialbericht hervor, die der PARITÄTISCHE Hessen in Auftrag gegeben hat...

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Neue Fachkräfte gewinnen, bewährte Mitarbeiter halten

Kleine und mittlere Unternehmen in personalpoltischen Fragen zu beraten, ist das Anliegen des ESF-Förderprogramms "Unternehmenswert Mensch". Der…

Im Wettbewerb um die besten Köpfe können sich nur Arbeitgeber behaupten, die mit einer modernen Personalpolitik überzeugen. Kleine und mittelständische Betriebe und Einrichtung in Zeiten des wachsenden Fachkräftemangels und des demografischen Wandels zu unterstützen, ist das Anliegen des Förderprogramms „Unternehmenswert Mensch“, das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird...

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Ihre Ansprechpartnerin

Barbara Helfrich

barbara.helfrich@remove-this.paritaet-hessen.org
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0 69 955 262 43