Handreichung für ambulante und stationäre Hospizdienste.
„Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen“ – unter dieser Präambel steht die Charta zur Betreuung Sterbender, die im September 2010 veröffentlicht wurde. Dem PARITÄTISCHEN Hessen ist es ein großes Anliegen, die hospizliche und palliative Arbeit ganz in diesem Sinne voranzubringen.
Der PARITÄTISCHE Hessen steht für eine demokratische, offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwertig teilhaben und Schutz erfahren. In welchen Bereichen und in welch vielfältiger Weise wir uns für eine offensive Sozialpolitik stark machen, die keinen zurücklässt, das lesen Sie in unserem Jahresbericht 2016.
2015 war das Jahr, in dem die großen globalen humanitären Krisen endgültig auch Europa eingeholt und erschüttert haben: Rund eine Million Menschen suchten Zuflucht in Deutschland, rund 80.000 von ihnen kamen nach Hessen. Erfahren Sie im Jahresbericht, welche Themen die Fachreferate 2015 beschäftigt haben. Außerdem gibt er einen Überblick über die Arbeit der Regionalgeschäftsstellen des PARITÄTISCHEN Hessen und über seine Projekte.
Untragbare Unterfinanzierung in der ambulanten Pflege
Paritätischer Wohlfahrtsverband legt Expertise vor Die Vergütung in der ambulanten Pflege ist im Durchschnitt um fast 50 Prozent zu niedrig. Das geht aus einer Expertise hervor, die der Paritätische Gesamtverband heute in Berlin vorgestellt hat. „In Hessen ist das Vergütungsniveau zwar höher als in den meisten anderen Bundesländern“, sagt Günter Woltering, Landesgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Hessen. „Dennoch ist die Situation auch bei uns dramatisch. Die Unterfinanzierung geht immer mehr zu Lasten der Beschäftigten und der pflegebedürftigen Menschen.“ Die Vergütungserhöhungen, die die Liga der Freien Wohlfahrtsverbände in den vergangenen 15 Jahren mit den Pflegekassen aushandeln konnte, lie-gen auch in Hessen deutlich unter den Tarif- und sonstigen Kostensteige-rungen. Die Expertise des Paritätischen Gesamtverbands weist für die Zeit von 1998 bis 2013 eine Kostensteigerung um 70,4 Prozent aus, der eine magere Erhöhung der Vergütungsätze um nur 15 Prozent gegenüber steht. „Die ambulanten Pflegedienste haben lange versucht, diese Entwicklung aufzufangen, indem sie ihre Betriebsabläufe optimieren“, erläutert Marion Hersina, Referentin für Altenhilfe und Gesundheitswesen beim PARITÄTISCHEN Hessen. „Aber mittlerweile geht die Schere zwischen Kosten und Vergütung so weit auseinander, dass unsere Mitgliedsorganisatioen das nicht mehr ausgleichen können.“
Expertise des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Hessen, zum Landessozialbericht
Der erste Hessische Landessozialbericht hat viele Mängel und Schwächen. Dennoch könnte er als Grundlage dienen, um politische Handlungsempfehlungen zu Themen wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit oder soziale Teilhabe zu entwickeln. Das geht aus einer Expertise zum Landessozialbericht hervor, die der PARITÄTISCHE Hessen in Auftrag gegeben hat.
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